Albert Seltsams Wahrheiten Teil 5
Nach
einer Pause von 14 Jahren wurde es wieder Zeit, alte und neue Wahrheiten zu
bündeln... Albert Seltsam im November 2001
Inhalt:
Unsere Freunde, die Amerikaner Was ich einer Frau sagen möchte Bottles - bald Profis (von Albert, 1984)
Angsthasen Angsthasen
leben länger, Angsthasen
sterben uralt, Angsthasen
werden Sänger, oder
werden Anwalt. Ausgleich
Du fragst mich, wie ist es bloß
möglich, dass einer so vom Pech verfolgt ist, und einer immer nur Glück hat? Glaub mir, es gleicht sich alles aus. Es gleicht sich alles, alles aus, ich
weiß. In diesem einen, einen Leben, bereits. Drum wenn dir irgendeiner blöd kommt, reg dich nicht auf, lass ihn in Ruh. Ich weiß genau, er wird es büßen, hundert mal in diesem einen Leben Es gleicht sich alles, alles aus, ich
weiß. In diesem einen, einen Leben, bereits. Und zeigt man dir Genies und Helden, halt dich zurück mit deinem Neid. Ich weiß genau, zur tollen Seite gibt es die andere wohl auch. Es gleicht sich alles, alles aus, ich
weiß. In diesem einen, einen Leben, bereits.
Der lange Heimweg Es
ist meistens so, dass ich mir schon ein Programm zurecht gelegt habe für die
lange Fahrt nach Hause. Jenes Taschenbuch, das ich schon immer mal lesen
wollte, aber für das ich zu Hause nie die Zeit und Ruhe aufbringe oder jene CD,
die mir meine Kollege geliehen hat und ich seit 2 Wochen noch nicht mal
angespielt habe. Aber
zu was habe ich meinen CD-Walkman im Koffer? Also diesmal ziehe ich es durch. Dann
gibt es aber komischerweise so Tage, da habe ich mir ein Programm zurecht
gelegt und ich kann und will es nicht durchziehen. Ich
sitze einfach nur so da und will nur schnell nach Hause, genervt von der
U-Bahn, genervt von den Leuten, die darin sitzen und die wahrscheinlich auch
genervt sind, von mir zum Beispiel. Und
ich komme mir grau vor. So grau wie all die Leute, die ich immer als grau
empfunden habe. Lustlos und deprimiert. Lautlos und frustriert. "Bitte
nicht ansprechen!" will ich meinen Mitmenschen signalisieren. "Lasst
mir bloß meine Ruhe!" Und
da passiert es. Mich spricht eine attraktive Frau mittleren Alters an, ob mein
Holz-Aktenkoffer selbst gemacht sei. Ich antworte zunächst nur mit einem
knappen „Ja“, erzähl ihr aber dann doch von meiner Vorliebe fürs Holzbasteln
und dass der Koffer zunächst als Gag gedacht war und nur weil er immer noch
nicht aus dem Leim gegangen ist, noch von mir genutzt wird. Irgendwie
merke ich, wie ich auftaue und plötzlich nicht mehr genervt bin. Das Gespräch
geht weiter, ich suche es förmlich. Die Frau kommt aus Markt Schwaben, wir
haben also den gleichen Weg. Am Marienplatz steigen wir gemeinsam in die S-Bahn
Richtung Erding. Sie
ist geschieden, hat sich trotz zweier Kinder selbst Arbeit gesucht, will sich
nicht aushalten lassen. Ich habe Respekt vor der Frau. Und
da sind wir auch schon am Ziel. So schnell sind U-Bahn- und S-Bahn-Fahrt noch
nie vergangen. Warum
kann das nicht jedes Mal so sein ... Entwicklung der Entwicklung Als
ich vor 10 Jahren als Software-Entwickler begann, bekam ich eine
Einarbeitungszeit von 3 Monaten und wurde langsam auf das laufende Projekt
hingeführt, ein großes Softwarepaket für die deutsche Telekom, geschätzter
Entwicklungszeitraum 2 Jahre. Jeder Entwickler hatte noch genug Zeit, seine
Software gründlich zu testen und bei Bedarf nochmals zu überarbeiten. Doch
schon bald begann man mit Entwicklungsprozess-Beschleunigungs-Maßnamen und
einem RATIO-Programm, das als Ergebnis ein viel rationelleres Arbeiten liefern
sollte und der Entwicklungszeitraum für ein Projekt wurde auf 1 Jahr reduziert.
Als nächstes kam das Management auf die Idee, mehrere ähnliche Projekte
gleichzeitig abzuwickeln und mit dem so erzielten sogenannten „Synergieeffekt“
die Projektlaufzeit auf ein halbes Jahr herunterzuschrauben. Dass der einzelne
Entwickler einer sowieso schon durch Einstellungsstop reduzierten
Entwicklungsmannschaft dadurch gleichzeitig mehrere Projekte betreuen musste
und fast nur noch unter Wasser stand, wurde durch ständiges Motivationstraining
ausgeglichen. Inzwischen
reicht auch das nicht mehr, um auf dem globalen Weltmarkt bestehen zu können.
Software wird jetzt nicht mehr selbst entwickelt, sondern eingekauft. Der
„Entwickler“ hat jetzt nur noch die Aufgabe, die eingekaufte Software auf die
versprochene Funktionalität hin abzuklopfen, neu zu verpacken und mit weiteren
dazugekauften Software-Komponenten an den Kunden weiterzugeben. Das ganze geht
dann innerhalb von 4 Wochen. Aus dem Software-Entwickler ist ein
„Software-Dienstleister“ geworden. Schließlich wird auch das noch zu langsam
und zu teuer sein und in der nahen Zukunft wird ein einzelner Tag im Leben
eines „Software-Dienstleisters“ so aussehen: In
seiner Mailbox findet unser Dienstleister früh morgens einen Auftrag von der
Telekom. Die Bildqualität der „Videos on Demand“ soll bis zum Nachmittag um
16.00 Uhr verbessert werden. Sofort beginnt unser Mann eine Recherche im
Internet und wird nach einer halben Stunde fündig. Eine kleine
Software-Klitsche in Indien hat bereits vor 2 Wochen ein Verfahren entwickelt,
dass hier passen könnte. Bis Mittag ist der Vertrag mit Indien über
Video-Konferenz unter Dach und Fach und die Software bereits über sie
superschnelle Satellitenverbindung geliefert. Ein einstündiger Test überzeugt
unseren Dienstleister. Mit kurzer Bedienungsanleitung versehen geht das Paket
termingerecht an die Telekom. Der nächste Tag kann kommen. ElternteileIch habe, wie alle, zwei Elternteile, und es dauerte eine Weile, bis ich sie in mir fand, tief drin in mir fand. Ich habe, wie alle, zwei Elternteile, und es dauerte eine Weile, bis ich sie in mir fand, meinen Stolz überwand. Das
war mein Beitrag zum Gedichtwettbewerb 2001. Ein Dr. Klaus Pemsel, Vorsitzender der Jury des Realis Verlags, schickte mir folgende Beurteilung: Sie haben sich
besonders von der menschlichen Innenwelt inspirieren lassen. Der Text bietet
auf Ihre einfallsreiche Weise eine sprachliche Leistung, die den Anforderungen
an einen Dichter gewachsen ist. Sie haben sich erfolgreich um Klarheit der
Aussage bemüht. Ein Beispiel dafür sind die Worte „bis ich sie in mir fand“. In
der Bildgestaltung, das möchte ich betonen, ist Ausdruckswille spürbar. Die
Aussage braucht jedoch mehr Verdichtung in eine Einheit. Alle diese Punkte gemeinsam zeigen lyrisches Gestaltungsvermögen, das Sie auf Ihre persönliche Art zum Ausdruck gebracht haben. Was Ihre weitere dichterische Entwicklung betrifft, so möchten wir Sie ermutigen, beim Schreiben nach einem noch eigenständigeren und klareren Stil zu streben. Im Ganzen zeigt Ihre Leistung schon ein recht ausgewogenes Bild, Ihr Augenmerk sollten Sie jedoch besonders auf die Bildsprache der Lyrik legen.
Was ist Glück ?
Glücksmomente
sind zwar schön und vielleicht auch
notwendig, sie sind aber nur wie ein Windhauch, der
unerwartet und nur sehr kurz dein Gesicht streichelt. Echtes
Glück dagegen ist von langer Dauer und
zeigt sich dir darin, dass
du dich auf ETWAS freuen kannst. Dieses
ETWAS zu vermehren heißt: an
seinem Glück arbeiten. Wer
sich auf NICHTS mehr freuen kann, ist unglücklich.
Feuerwehr im Internet(Sketsch vom Isener Kappenabend 1999) Albert: Host
du scho ghead, dass de Isner Feiawehr im Internet is. Rull: Im
Internet? Wos is Internet? Albert: Du
woast scho, des is des ding, wos’d des von da Monika Lewinsky und vom Bill Clinton
nochlesn kunnst. Rull: Und
unsa Feiawehr wui des nochlesn, ja ham de nix bessas zum doa? Albert: Na.
De woin des ned nochlesen oder hächtns a bisserl. De san jetz sejba mit anna
eignen Hompadsch drin im Internet. Do kunnst du nochlesen, wann z.B. des nächste
Feiawehr-Fest is. Rull: Do
brauch i do koa Internet. Albert: Schmarrn!
Aber s’Internet is einfach de Zufunft. Do macht a jeda mit. Neiadings is a de
Isner Bloskapejn im Internet. Rull: Und
des woas sogar i, wos de mit da Monika Lewinsky gemeinsam hod! Das N der Katastrophen
Die Natürlichkeit der Katastrophe hatte alle überrascht, weil es offenbar
höhere Gewalt war. Die Neutralität der Katastrophe zeigte sich darin, dass auch
Unschuldige ums Leben kamen. Die Nebensächlichkeit der
Katastrophe entstand, weil so viele Katastrophen
sich ereigneten. Die Normalität der Katastrophe stellte sich ein, als sich alle an sie
gewöhnt hatten. Die Nützlichkeit der Katastrophe war gering, weil sie keinen zum
Umdenken veranlasste.
Liebe geht durch den MagenEine neue Herausforderung wäre ein Auftritt bei der volkstümlichen Hitparade, hier ein erster Versuch:
Lieb
mich heute. Lieb
mich morgen. Lieb
mich zärtlich. Lieb
mich fröhlich. Dann
ist alles wieder gut, nur
weil du mich liebst. Dann
ist alles wieder gut, nur
weil es dich gibt. Dann
ist alles wieder gut, wenn
es Essen gibt. Dann
ist alles wieder gut, wenn
es Essen gibt. (gerufen)
„Essen gibt’s!“ Refrain: Liebe
geht durch den Magen, Liebe geht nicht nur
durchs Herz. An guten und an
schlechten Tagen verschwindet bei
Tisch jeder Schmerz. Multimedia und Misthaufen Als 17-jährigen plagten ihn ungeheuere
Zweifel. Wie wird es weitergehen nach dieser unendlichen Schulzeit. Studium -
aber welches? Und dann? Was soll er für einen Beruf ergreifen, wenn er sich zu
nichts berufen fühlte? Wie würde ein Tag in seinem Leben in sagen wir 20 Jahren
ausschauen? Er versuchte es sich vorzustellen. Sein Blick schweift vom
Schreibtisch ans Fenster, verharrt dann kurz am Apfelbaum, um dann schließlich
beim Nachbarn auf dem Misthaufen zu landen. In der Scheiße? Nein! Er würde sich nie kaufen lassen. Er
würde kein Spießer werden, der morgens mit Krawatte und schwarzem Aktenkoffer
aus seinem Mittelreihenhaus geht, im Umdrehen noch pflichtbewusst mit Küsschen
seine beschürzte Ehehausfrau verabschiedet, um 20 Uhr erst nach Hause kommt und
am Wochenende sein Statussymbol poliert ... Er sah die Szene vor seinem geistigen
Auge, zum Greifen nahe. "Virtuell im Cyberspace"
würde er heute sagen. Heute nach 20 Jahren, nach dem leidigen
Informatik-Studium und dem frühen Berufseinstieg in die Software-Entwicklung.
Software-Entwicklung für Telekommunikation und ihren multimedialen Anwendungen.
Nie hätte er sich zugetraut, in dieser vernetzten High-Tech-Welt mit all seinen
hochdotierten Spezialisten und seiner Hich-Tech-Sprache jemals zurecht zu
kommen. Zu seinem Erstaunen stellte er jedoch fest, dass auch hier nur mit
Wasser gekocht wird. So wie ein Dachdecker nach drei Jahren Lehre schwindelfrei
von Dachrinne zu Kamin spaziert oder ein Maurer eine Mauer nach Plan präzise
hochzieht, ist ihm der Umgang mit dem Computer ins Blut Es war ein langer Weg, im doppelten
Sinne, von der ländlichen Idylle in die betonierte, graue Weltstadt. Auch mit
noch so viel "Herz" blieb sie für ihn furchtbar grau und fremd. Von
dem Kulturschock, den er beim Anblick des Marienplatzes an einem Samstag Mittag
einst erlitten hatte, konnte er sich nie mehr so richtig erholen. So war es für
ihn selbstverständlich, der Stadt so oft und so lang wie möglich fernzubleiben
und die täglich zweieinhalb Stunden MVV in Kauf zu nehmen. Bis, ja bis sich
dann eine völlig neue Möglichkeit auftat für ihn: Teleworking! Jetzt erledigt er seine Computer-Arbeit
von zu Hause aus, der multimedialen Entwicklung der letzten Jahre sei Dank.
Bloß noch "vernetzt" mit der betonierten, grauen Stadt - nix mehr
täglich zweieinhalb Stunden MVV. Sein Blick schweift vom Schreibtisch ans
Fenster, verharrt dann kurz am Apfelbaum, um dann schließlich beim Nachbarn auf
dem Misthaufen zu landen. In der Scheiße? Que Sera
(des wo de Doris Day singt) Wia i no gloa war, do
war des leicht, boarisch
ham mia gredt, niedaboarisch
vielleicht. Heit
redn d’Leid hochdeitsch, englisch
sowieso. I
frog mi, wos kimt do no. D’Leid
ham no garbat ois
mit da Hand, sogar
de Bauern bei
uns aufm Land. Heit
hams Computer und
san im Büro. I frog mi, wos kimt do no. Friahra
im Dorf no ham
se d’Leid kennd, wenn
ma oan braucht hod, is
dea glei grennd. Heit
san de Nachbarn vo woas God wo. I frog mi, wos kimt do no. Ref.: So wia’s kimt so kimt’s, nix ändern weasd du do ned. So wia’s kimt so kimt’s, des is meine Red.
Universum
Jeder Mensch ist sein eigenes Universum mit seinen eigenen Regeln und Gesetzen. Bei seiner Geburt erfolgt der Urknall und das Universum beginnt sich
auszubreiten. Kein Mensch kann sich vorstellen, wie es in einem anderen Universum
aussieht. Treffen sich zwei Universen, besteht
die Gefahr, dass eines vom anderen absorbiert wird. Dann ordnen sich seine Regeln und
Gesetze anderen, höheren Regeln und Gesetzen
unter. Ab einem bestimmten Punkt beginnt das
Universum, wieder in sich zusammenzufallen - der
Mensch stirbt Er macht Platz für ein anderes
Universum und wartet auf seinen nächsten Urknall. Unsere Freunde, die Amerikaner Belauscht: "Unsere
Freunde, die Amerikaner, waren nach dem 2.Weltkrieg schon für uns da und stehen
uns auch jetzt noch zur Seite, wenn wir sie brauchen, siehe Golf-Krieg und
Kosovo. Sie sind die Bewahrer von Recht und Demokratie und damit legitime
Weltpolizei !", sagt der eine, ein etwas Älterer. "Von
wegen Freunde!", sagt der andere, ein etwas Jüngerer, "Die Amerikaner
haben in allem, was sie tun, nur einzig und allein wirtschaftliche Interessen
im Kopf. Ihnen geht es nur darum, dass Ihnen die Kundschaft erhalten bleibt.
Die pfeifen doch ansonsten auf den Rest der Welt. Wenn
sie Geld brauchen, fangen sie einen Krieg an und lassen die Deutschen und
Europäer zunächst die Bomben und Raketen bezahlen und anschließend den Wiederaufbau.
Den Profit haben die Amerikaner." Reden: (Auszüge aus
dem Internet) Berlin
- Zum 50jährigen Jubiläum der Luftbrücke haben US- Präsident Bill Clinton und
Bundeskanzler Helmut Kohl Amerikaner und Deutsche dazu aufgerufen, die Freiheit
auch in Zukunft stets zu verteidigen. .... Bei
der Feierstunde in Berlin-Tempelhof - dem zur Zeit der Blockade zwischen 1948
und 1949 zentralen Flugplatz von Berlin - dankte Kohl den USA für ihre Hilfe im
Kalten Krieg bei der Verteidigung der Freiheit und bei der Erlangung der
deutschen Einheit. "Dem
unerschütterlichen Engagement unserer amerikanischen Freunde verdanken
wir es, dass Mauer und Stacheldraht, die Berlin und Deutschland so lange
teilten, schließlich überwunden werden konnten", sagte Kohl. Rede von Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber beim Sudetendeutschen Tag 1997 .... Ich
verwahre mich deshalb dagegen, dass den Sudetendeutschen unterstellt wird, sie
schauten nur zurück statt nach vorn. Die Sudetendeutschen waren nie Gefangene
der Vergangenheit. Es waren z.B. die Sudetendeutschen, die hier in Nürnberg
gegen den sowjetischen Einmarsch in die Tschechoslowakei protestiert haben. Es
waren die Sudetendeutschen, die Charta 77 und damit letztlich auch den heutigen
Präsidenten Havel unterstützt haben. Wo waren da die deutschen Linken? Wo waren
sie? Gegen unsere Freunde, die Amerikaner, haben sie demonstriert, aber
nicht gegen die Sowjets, gegen den Kommunismus.... Rede
des Bundesministers der Verteidigung, Rudolf Scharping, bei der "Deutschen
Atlantischen Gesellschaft" in Bonn - Bad Godesberg am 18. April
1999 Meine
Damen und Herren, in wenigen Tagen fliege ich nach Washington, um am
Jubiläumsgipfel der Allianz teilzunehmen - dort, wo vor 50 Jahren das Bündnis
gegründet wurde. Den Umständen entsprechend sind die Feierlichkeiten nüchtern
gehalten. Die NATO ist das Fundament und der Garant für Stabilität und
Sicherheit in Europa - "our institution of choice", wie unsere
amerikanischen Freunde sagen. Es gibt keine andere Organisation in
Europa, die eine Krise, wie wir sie gegenwärtig erleben, auch nur annähernd so
effektiv bewältigen kann. Und auch im 21. Jahrhundert bleibt die Atlantische
Allianz Kern und Motor der euro-atlantischen Friedensordnung.... Erste Begegnung:
Ich
war vielleicht 11 Jahre alt, als die Amis kamen. Mit Lastwagen und Panzern
rückten sie an. Diesmal fand das Herbstmanöver rund um Isen statt. Gott
sei Dank. Fast täglich waren wir Buben nach der Schule mit dem Fahrrad
unterwegs zum nahen Waldrand, wo die Amis ihr Lager aufgeschlagen hatten.
"Erwischen dürfen die uns nicht!", war jedem von uns klar. Fasziniert
beobachteten wir durch die Hecken das Treiben im Lager, die Wartungsarbeiten an
den Panzern, das in Stellung bringen der Maschinengewehre. Was
waren das wohl für Menschen, diese Amis, diese uniformierten, kaugummikauenden,
weißen und schwarzen Männer mit den komischen Mützen? Wie
ein Lauffeuer verbreitete sich eines Tages die Nachricht, die Amis hätten einen
ganzen Lastwagen voll übriggebliebener Essenspakete einfach in die Isener Mülldeponie
beim Schützenstand draußen gekippt. Nichts wie hin! Es
waren bereits an die 20 Buben und Mädchen vor uns da. Eine schneller Blick
bestätigte die Nachricht. Einige hatten olivfarbene Konservendosen mit
undefinierbarem Inhalt gefunden, andere kauten eifrig Kaugummi. Jetzt
pressierte es, wenn wir noch was abbekommen wollten. An diesem Tag wurde es
spät, bis wir nach Hause kamen. Aber es hatte sich rentiert. Außer Schokolade,
Keksen und Zündhölzern, die man überall anzünden konnte, hatte mein Bruder
sogar noch eine Schachtel Zigaretten und jede Menge Manöver-Platzpatronen(!)
gefunden. Es war schon ein tolles Gefühl, so große Beute gemacht zu haben. Wir
waren stolz und genossen Schokolade und Kekse, obwohl die wirklich nicht
besonders gut schmeckten. Am
darauffolgenden Sonntag war so eine Art Tag der offenen Tür im Ami-Lager und
wir fuhren mit den Eltern hin. Endlich konnten wir aus nächster Nähe anschauen,
was wir bisher nur aus sicherer Entfernung gesehen hatten. Meine ältere
Schwester, damals 13 und frühreif, war an diesem Tag auch mit dabei. Und
da geschah es. Ein schwarzer Ami rief meiner Schwester etwas unverständliches,
amerikanisches nach. Sie drehte sich blitzschnell um und entgegnete schlagfertig
und ohne jede Hemmung: "What?" Der
Schwarze grinste schelmisch, und ich konnte es nicht fassen. Meine Schwester
hatte mit einem Außerirdischen Kontakt aufgenommen! Was ich einer Frau sagen möchte Kämpfe
gegen die Ausbeutung und Vermarktung der Frau, aber
nicht dadurch, dass Du dich selbst, egal
unter welchem Deckmantel, vermarkten
lässt. Fordere
sämtliche Freiheiten für die Frau, aber
nicht dadurch, dass Du Frauen verhöhnst, die
finanziell nicht so unabhängig sind wie Du. Setze
Dich für die Rechte von Frauen ein, aber
nicht dadurch, dass Du anderen Frauen deren
selbst erkämpfte Rechte neidest. Prangere
alle Männer an, die von einer Frau Schönheit
und ewige Jugend verlangen, aber
nicht dadurch, dass Du zum Schönheits-Chirurgen
gehst. Seltsams Ideen Einige meiner seltsamen Ideen, die ich so im Laufe der Jahre eben hatte ... ·
Das Spielen mit dem schönen, feinen Meersand am Strand wäre
auch für jeden Erwachsenen eine attraktive Freizeitbeschäftigung mit ungeahnten
Möglichkeiten und Burgenbau- oder Skulptur- Wettkämpfen, wenn man den Sand in
Formen gießen könnte, wo er mit Wasser und einem Bindemittel vermischt längere
Zeit in Form bleibt. ·
Ein schönes Kennenlern-Spiel für Erwachsene über Radio oder Fernsehen
ist folgendes: Jeder Autofahrer hat evtl. einen Partner-Autofahrer in
Deutschland, z.B. hat ein Autofahrer aus Erding mit Kennzeichen ED-DD 15 möglicherweise
einen Partner aus Dresden mir DD-ED 15. Wer Spaß hat an zufälligen, ausbaufähigen
Bekanntschaften macht hier gerne mit. ·
Jeder kennt die Möglichkeiten mittels optischer Tricks das
Auge zu täuschen, zu verwirren, zu faszinieren. Siehe Farbfilter, 3D-Brille,
3D-Computer Bilder usw. ·
Beim S-Bahn fahren mit Streifenkarte kannst du Geld sparen,
wenn du jemanden findest, der die gleiche Strecke wie du ebenfalls mit
Streifenkarte fahren will. Beide stempeln nur bis zur Hälfte der Strecke. An dieser
Haltestelle springt einer der beiden heraus und stempelt für die verbleibende
Strecke. Da die Streifenkarten übertragbar sind, wurden zusammen die Kosten für
eine halbe Strecke gespart. Das sind immerhin von Markt Schwaben nach München
DM 3.00 (Stand 1999)! ·
Ich habe zufällig mein lange Zeit verborgenes, eigentliches
Talent entdeckt: Das Auffinden von verlorenen Gegenständen in einem begrenzten
Bereich. Wenn mich jemand bittet, eine verlorene Kontaktlinse im Badezimmer zu
suchen, ich finde sie mit Sicherheit. Und zwar so sicher, dass ich eine Agentur
aufmachen könnte, die von den 10% Finderlohn lebt. Spesen würden natürlich nur
im Erfolgsfall berechnet. ·
Wie ist folgendes Phänomen zu erklären? ·
Ich hatte vor einiger Zeit einen Traum, in dem ich fliegen
konnte. Durch bloße Konzentration hob sich mein Körper in beliebige Höhen zu
beliebigen Zeiten. Das sonderbare an dem Traum war aber nicht die Faszination
des Fliegens, sondern ich merkte plötzlich, welche ungeheure Macht ich durch
diese eigentlich simple Eigenschaft hatte. „Simpel“ deswegen, weil doch jeder
Vogel fliegt und trotzdem nicht mächtig ist. Vielleicht hätte ein Vogel diese
ungeheure Macht, wenn er die menschliche Sprache beherrschte. ·
Im Winter lassen sich auch mit wenig Schnee schöne
Skulpturen basteln, indem man viele kleine handgeformte Schneebälle an Bäumen
oder Sträuchern hochzieht und ihnen dadurch etwas Schmuck verleiht. Oder man
lässt eine „Schlange“ den Baum hochklettern usw. ·
Eine Lichtquelle, die sich auf einer gekrümmten Fläche aus
Edelstahl spiegelt, zeigt auch die vielen kleinen Kratzer auf dieser Fläche.
Das Erstaunliche daran ist, dass nur die um diese Lichtquelle herum kreisförmig
angeordneten sichtbar sind. So als ob alle Kratzer auf dieser Fläche im Kreis
angeordnet wären, und als ob zufällig die Lichtquelle im Mittelpunkt stünde. ·
Gefrierbeutel eignen sich nicht nur zum Abpacken von
Lebensmitteln, sie bringen endlich Ordnung in meine Kiste voller Kabelsalat.
Jedes Kabel in einen Beutel und schon spar ich mir die Zeit für lästiges Kabelentwirren.
Fragmente Das
Schlimmste, was man sich vorstellen kann, passiert
täglich irgendwo auf der Welt, vielleicht
sogar jetzt in diesem Augenblick und
wir feiern ... Sind
wir pervers? Ich
mache mir nie große Hoffnungen für die Zukunft, denn
oft werden sie schon von der Gegenwart zerstört. (20.12.2000) Ich
bin ständig auf der Suche nach
dem Gedanken, der
noch nie gedacht worden ist. Ich
weiß genau, zu
zweit sind wir viel besser! (10.10.2000) Auch
die Erkenntnis über Leben und Sterben macht
mich nicht glücklicher (Leben
soll heißen: Hoffnung sein für andere, Sterben
ist Erlösung, auch ein Sterben ins Nichts)! Ist
es wirklich so wie in Hesses Siddharta?! Also
nicht nach mehr streben (mit Scheuklappen), sondern
mehr wahrnehmen (sehen, hören, fühlen ...)?! Oder
ist es nicht einfach so, dass zur Erkenntnis auch unbedingt
das Handeln gehört um glücklicher zu werden? Es
gilt die Formel: Glück
=
Ausgefülltes Leben Ausgefülltes
Leben = Erkenntnis + Handeln (27.9.2001) Überführt Meine
Gene sind jetzt komplett analysiert Ich
schließe nicht aus, dass heut noch was passiert. Ich
hab die Gene einer Serienmörderin Und
übergieße meine Opfer mit Benzin. Ich
bin überführt. Ich
bin überführt. Meine
Gene sind jetzt komplett manipuliert Ich
bin ganz sicher, dass heut nichts mehr passiert. Ich
hab die Gene einer Genforscherin Und
therapiere meine Opfer mit Gewinn. Ich
bin überführt. Ich
bin überführt. Wie tief ist das Loch Wie
tief ist das Loch, wo
ich mich verkroch? Komm,
sag es mir doch, wie
tief ist das Loch. Wie
weit ist das Meer, wo
ich gerne wär? Sag‘s
mir ungefähr, wie
weit ist das Meer. Wie
hoch ist der Baum, wo
dranhängt mein Traum? Auch
du weißt es kaum, wie
hoch ist der Baum. Ref.: Wie hoch ist der Baum? Wie weit ist das Meer? Wie tief ist das Loch? Komm, sag es mir doch. Die Party von Norbert Kluthe Wir
waren auf der Party von Norbert Kluthe, Strom
war genügend da, das war das Gute. Denn
sonst war es ein Scheiß-Fest, da geh ich nicht mehr hin, viel
lieber lass ich mir den Weisheitszahn ziehn. Wir
waren auf der Party von Norbert Kluthe, Strom
war genügend da, das war das Gute. Es
gab sogar noch Bier, bloß alkoholfrei Und
am Buffet gab es nur Baby-Griesbrei. Wir
waren auf der Party von Norbert Kluthe, Strom
war genügend da, das war das Gute. Die
Partygäste waren, ich glaub nur Kluthes, und
auch die Band die spielte, bestand aus Kluthes. von Norbert Kluthe in der Erdinger SZ im Mai 2000 !
Scheuklappen Warum
freut mich nicht der Garten und
schon gar nicht die Natur? Warum
will ich nicht in Urlaub und
auch nicht auf Tour? Warum
such ich keine Schwammerl morgens
schon im dichten Wald? Warum
lassen mich die Blumen und
sogar die Tiere kalt? Nimm mir weg die Scheuklappen, sie machen mich fast blind, lass mich sehen und begreifen wie ein kleines Kind. Warum
hör ich nicht das Zirpen und
das Quaken in der Nacht ? Warum
hör ich nicht das Rauschen, was
der Wind mit Blättern macht. Nimm
mir weg den Kopfhörer, vertreib
den Lärm geschwind, lass
mich hören und begreifen wie ein kleines Kind. Albert im Juli 2001 (ein Traumsommer, wenigstens für ein paar Tage) brigitte geld Mancher wird sich fragen, was dieser Text eigentlich soll. Dazu nur eines: Der Text für einen Hit gehört so! ich war in sie verliebt, ich war nicht materiell, doch weil‘s den ehrgeiz gibt, ändert sich das schnell. denn sie hatte viel geld und ich keines dafür und weil frau es gefällt wies sie mir die tür. und jetzt bin ich allein und pleite irgendwie sowas ist doch gemein und ich fall auf die knie: Ref.: brigitte gib geld, geld, geld, bitte bitte, gib mir geld geld geld ...
Kinder Zunächst
muss festgehalten werden, dass die Entscheidung, Kinder zu kriegen keine
moralische ist. D.h. die Entscheidung für Kinder ist nicht besser als
die gegen Kinder. Beispiel: Wenn man dem einen Bequemlichkeit
unterstellt, kann man genauso gut dem anderen Egoismus vorwerfen. Da Experten
davon ausgehen, dass die Welt in 50 Jahren spätestens einen Kollaps wegen der
Überbevölkerung erleiden wird, klingt es fast pervers, wenn in Deutschland
gejammert wird, dass wir nicht mehr genügend Nachkommen zustande bringen. Dass
Kinder einem neben der vielen nervenaufreibenden Erziehungsarbeit auch viel
Freude bereiten, wird allgemein angenommen. Da diese Freude jedoch für ein Im
Gegensatz zu den kinderlosen Freizeitprofis freue ich mich geradezu, wenn
wieder ein Jahr vorbei ist. Und
wenn ich endlich alt und grau bin, werde ich der glücklichste Mensch auf Erden
sein. Zum
Thema Kindererziehung fällt mir nur folgende Parabel ein: Eine
Rockband hatte in ihren Anfangsjahren nie gescheite Instrumente und Verstärker,
geschweige denn eine Gesangsanlage, aber sie übten jede Woche 2 mal und
spielten 6 mal im Jahr. Nach und nach verbesserten sich Ihre Verstärker und
Instrumente und sie übten nur noch 1 mal in der Woche und spielten 3 mal im
Jahr. Als dann endlich auch eine Gesangsanlage, PA-Boxen, ein zusätzliches
Mischpult und sogar ein CD-Brenner dazukamen, übten sie nur mehr nach
Vereinbarung, spielten nur mehr sporadisch und hörten schließlich auf. Ich habe Zweifel Wenn
100 000 Leute eine Lichterkette
bilden und damit gegen
den Ausländerhass demonstrieren, finde
ich das erst einmal gut. Aber
dann kommen mir Zweifel, ob
diese Leute wirklich etwas bewirken wollen, oder
nur ihr gutes Gewissen zur Schau tragen: "Schau
mich an, ich bin nicht so ausländerfeindlich wie du!" Wenn
10 Millionen Deutsche mit ihrem
Boykott der Shell-Tankstellen erreichen, dass
eine Bohrinsel nicht versenkt wird, finde
ich das erst einmal gut. Aber
dann kommen mir Zweifel, ob
jetzt Schluss ist mit dem Versenken von Bohrinseln und
ob die anderen Ölmultis wirklich so unschuldig sind, wie sie tun. Nur
ein Boykott sämtlicher Tankstellen auf Dauer könnte etwas bewirken. Nämlich, dass keine Bohrinseln mehr
gebaut werden. Kirche in der Krise Der
Pfarrer ist ein armes Schwein, bewahren
muss er nur den Schein. Sitzt
er in seinem Pfarrhaus drin, kommt
gleich zu ihm die Pfarrköchin; die
ist erst dreißig Jahre alt und
lässt den Pfarrer niemals kalt. Er
denkt nach die ganze Nacht, am
nächsten Morgen ist's vollbracht. Er
steht auf, fasst sich ein Herz: "Ich
tret' jetzt aus, das ist kein Scherz!" Pfarrer in der Krise, halleluja ! Kirche in der Krise, halleluja ! Am
meisten tut der Papst mir leid, lebt
weit entfernt von unsrer Zeit in
Rom in seinem Prunkpalast. Von
Ratzinger wird aufgepasst, dass
keiner ja ihn kritisiert und
keiner ja politisiert, dass
keiner ja die Pille schluckt und
Pornofilme sich anguckt. Ich
Schäfchen sehe das mit Graus, wen
wundert‘s noch: "Ich trete aus!" Schäfchen in der Krise, halleluja ! Kirche in der Krise, halleluja !
Pflichten Ein
Schüler wollt nicht lernen, da
tat man ihn entfernen. Es
packte der Dozent den
Schüler vehement und
warf in aus dem Schulhaus das
sah nach schwerer Schuld aus. Ein
Kerl, der wollt nichts leisten, nicht
schuften wie die meisten. Er
wurde arbeitslos, da
war die Sorge groß. Und
dann noch zur Belohnung verlor
er seine Wohnung. Ein
Mann, der wollt nicht reich sein, wollt
mit den Armen gleich sein. Da
tat man ihn verachten, nach
seinem Rufe trachten. Aus
seinem Heimatort da
jagte man ihn fort. Ein
Alter wollt nicht sterben, wollt
für sein Alter werben. Den
hat man insgeheim gesteckt
ins Altersheim. Jetzt
wollt er endlich sterben, damit
die andern erben. Ja, ja, ja, s' ist traurig aber wahr ! Nein, nein, nein, wie konnte das nur
sein ? Merk dir gut, erfülle deine Pflichten. Merk dir gut, sonst
wird man dich vernichten. Bottles - bald Profis (von Albert, 1984) Dieser heiße Herbst '84 scheint
schwerwiegende Entscheidungen in der Isener Musikszene zu bringen. Bleiben uns
die Bottles als Amateure erhalten oder wandern sie ins Profilager ab? Haben sie
überhaupt das Zeug zum Profi, sprich eine gesunde Einstellung zum Kommerz unserer
Tage? Diese zwei Fragen gilt es zu beantworten. Hier ein erster Versuch: 1.6. kleine Olympiahalle: den Bottles
und Pinklers gelingt es, vermittelt durch Doris Schippe, beim Schulabschlussball
der FOS zusammen mit den Marionetz aufzutreten. Letzere sind bekannte
Aufsteiger in der deutschen Musikszene mit Auftritten in Formel 1, Tagesschau
usw. mIt Hitsingle und Managerin der Plattenfirma CBS. Und irgend so ein
CBS'ler nun interessiert sich für die Bottles. Bisher keimen viele Gerüchte um
dieses Interesse. Fest steht, dass beim Konzert ein CBS'ler Verbindung mit
Lugge aufgenommen hat. Da die Firma CBS immer Wert auf Geheimhaltung legt, ist
klar, dass bisher keine Einzelheiten durchgesickert sind. Auch von Seiten der Bottles
hört man nur Dementis, die in anbetracht der laufenden Verhandlungen verständlich
sind. Beim Auftritt in Daxau schon zeigten
sich erste Anzeichen von Profitum. So zögerten die Bottles ihren Auftritt so
lange hinaus, dass sie in ein Gewitter hineinkamen, zwecks besserer Show.
Untersuchungen ergaben, dass riesige Windmaschinen von München aus das Unwetter
nach Daxau bliesen; die Maschinen übrigens aufgestellt auf dem CBS-Hochhaus. Kommen wir zur zweiten Frage nach dem
"Zeug zum". Bei Robert muss die Frage noch mit einem klaren Nein
beantwortet werden, er hat eben nur das Zeug zum Schlagen, nämlich sein
Schlagzeug. Aber wer seinen Ehrgeiz kennt, der weiß, dass Robert sehr schnell
die richtige Einstellung zum Profi haben wird. Sein Bruder Lugge dagegen bringt
beste Voraussetzungen mit. Er wollte schon immer nur für Gage auftreten und ist
ausserdem beim Barras, der ihm sehr viel freie Zeit zum Die Voraussetzungen sind also gegeben, dass die Bottles sich bald herausheben werden aus der Isener Musikszene, die bisher noch vom Harfenduo Sperr/Deuschl und dem Mittbacher Viergesang beherrscht wird.
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